
Sonntag, September 24, 2006
Johanna ist da!

Dienstag, Juli 25, 2006
3. Expertengespräch zu SOA, BAM, BPM, CEP
Vortrag OMG - Information Days
Industrielle Produktion fachlicher Prozesse mit Hilfe der Business Process Execution Language (BPEL)
Inhalt:
a) allgemein
Die Business Process Execution Language (BPEL) bringt Bewegung in die herkömmliche Geschäftsprozessmodellierung (GPM), die bisher oft nur Dokumentationscharakter hatte. BPEL stellt das fehlende Bindeglied dar, mit dem sich der "ausführbare Geschäftsprozess" realisieren lässt. Services aus einer SOA lassen sich einfach orchestrieren, deployen und vor allen Dingen auch monitoren. Über Sensoren können Prozessdaten in Echtzeit abgegriffen werden. Beispiel: Durchschnittlich 800 Baufinanzierungen am langen Donnerstag werden erwartet. Bis Mittag nur 150 abgeschlossen. Aktiver Controlling-Eingriff möglich: Konditionen nicht ok? System nicht ok? Mitbewerberangebote besser?
b) Praxisprojekt
Dem Kunden geht die einfache Automatisierung von individuellen Prozessen allein mit BPEL nicht weit genug. Ziel ist vielmehr die "industrielle Produktion" von Prozessen, um eine für den praktischen Alltag ausreichende Umsetzungsgeschwindigkeit neuer Anforderungen erreichen zu können. Dazu wurde eine generisches System rund um die BPEL-Lösung von Oracle (BPEL Process Manager) aufgesetzt, welches eine extrem schnelle Umsetzung neuer fachlicher Prozesse erlaubt. Der Entscheidung für die Oracle Lösung ist eine gründliche Evaluierung von Produkten aller großen Hersteller wie IBM, BEA, SAP und Oracle vorausgegangen, inkl. Lasttests der implementierten prototypischen Lösungen. Ergebnis war, dass Oracle's Infrastruktur am stabilsten und am weitesten ausgereift erschien: die Oracle BPEL Engine bietet Clustering, Failover und damit optimale Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. Der Oracle BPEL Process Manager bietet eine herragende Designumgebung, die BPEL zusätzlich EAI und Workflow tauglich macht. Über diverse Adaptoren lassen sich wizardgesteuert Fremdsysteme einbetten (Files, Datenbanken, EJBs, Java-Klassen, JMS, JCA, Oracle Applications, etc.). Eine Workflow-Engine steht innerhalb der Oracle BPEL Laufzeitumgebung als eigener Service zur Verfügung und kann sehr konfortabel über Wizards in BPEL-Prozessflüsse eingebettet werden.
Der Vortrag erläutert die Grundlagen, Hintergründe und vor allem die technischen Kniffe, die zur Umsetzung dieser sehr generischen Sichtweise von Prozessautomation nötig waren.
Training: Oracle Content Services, BPEL and Web Services
Der erste Tag beginnt mit einem Überblick über die Positionierung der Content Services, einer Übersicht, welche Probleme überhaupt addressiert werden und einer Demo des Systems. Für beinahe alles, was über die UI getan werden kann, existieren nun Web Services. Leider wird für die Web Services noch rpc/encoded verwendet. Eine Umstellung auf document/literal ist aber in Planung. Generell gibt es nun reichlich Manager-Services, die die Funktionalitäten bündeln. Dabei kommt eine Art generische Signatur zum Einsatz: es wird konfiguriert, welche Artefakte in der jeweiligen Antwort erwartet werden und der Service stellt dann auch genau diese Artefakte und nicht mehr bereit. Interessant.
Tag 2: Intensives Basteln mit den vorhandenen Web Services. Sehr gutes Beispiel mit einer guten Musterlösung (Snippets wieder verwendbar). Es gibt zwei Kits: eins vom Development und eins vom Product Management. In letzterem befindet sich eine Art Framework, das die Arbeit mit den CS Web Services deutlich vereinfacht.
Tag 3: Integration mit Bpel. Das läuft völlig lose gekoppelt über zwei Queues (Oracle AQ). Siehe Screenshot. Leider ist aktuell auf Bpel-Seite nur eine Verwendung des Java-Embedding möglich. Aber die sich ergebenden Möglichkeiten sind sehr vielfältig...
Vortrag auf der W-Jax 2006
W-Jax: Swing Rich Clients auf Basis von Equinox
Gastvortrag an der Uni Mannheim
Vortrag auf der Jax 2006
Oracle BPEL und Oracle ESB
Nachtragsposting (Feb. 2006): Die Oracle BPEL Werkzeuge machen alle einen sehr guten Eindruck. Zum produktiven Einsatz ist allerdings dringend die Kopplung mit einem ESB nötig. Die Marketing-Aussage dazu ist nicht schwer zu finden: „Wir haben schon einen ESB.“ Aber was bedeutet das technisch? Sollte wirklich Interconnect zum ESB umgelabelt werden? Wird das die zu lösenden Probleme korrekt addressieren?
Spring RCP
Mein Bauchgefühl: da sich in diesem Projekt auch relativ wenig bewegt, kann man einiges an Konzepten dort abschauen, aber Spring RCP als Basis für eigene Rich Clients zu verwenden sehe ich aktuell nicht. Schade. Alternativ: trotzdem verwenden und als Commiter ins Projekt einsteigen....
ToDo: Als nächstes steht Eclipse RCP auf der Evaluierungsliste. Erste Projekte sind schon in Reichweite.Spring Entwicklertage - Rückblick
Dienstag, Februar 07, 2006
Spring-Schulung
BPEL und Content Services
Donnerstag, Januar 19, 2006
Erste Services für Opitz
1) Es existiert bereits ein kleiner PVS-Service, der zurückliefert, ob ein bestimmtes Mitarbeiter-Kürzel noch frei ist, bzw. für einen Mitarbeiter-Namen ein den OC-Regeln entsprechendes (natürlich noch freies) Kürzel vorschlägt.
2) Norbert hat die SQL-Logik der Geburtstags-GUI überarbeitet, den Jahreswechsel-Bug gefixt und zwei PL/SQL-Funktionen angelegt. Daraus wird ein neuer Service mit 2 Operationen:
2a) Liefere alle Mitarbeiter, die in einem bestimmten Zeitraum Geburtstag haben.
2b) Liefere alle Mitarbeiter, die in einem bestimmten Zeitraum ein Jubiläum haben.
3) Urlaubsservice
3a) Liefere alle Mitarbeiter, die an einem bestimmten Tag Urlaub haben. Erweiterung der Geburtstags-GUI um die aktuellen Urlauber.
Service 1 arbeitet mit trivialen Datenstrukturen (boolean, String, etc.).
Services 2a, 2b und 3 liefern Arrays von Mitarbeitern. Hierzu sollte das Mitarbeiter.xsd von Ingo Meier verwendet werden, das auch für den Mitarbeiter-Einstellungs-Prozess (MEP) definiert wurde.
SOA-FAQ
Merke:
- SOA braucht Management-Support
- Wähle ein kleines Projekt, das auch mit gängigen Technologien funktionieren würde
- Beginne mit einem fachlichen Prozess, niemals mit technischen Services! Ist der erste Service ein Logging-Service, stimmt was nicht...
Fazit: Es gibt einfach keinen Konsens über nichts in der SOA-Welt. Nach Maßstäben des Niveaus auf dieser OOP bin ich wohl tatsächlich ein SOA-Experte... Bin mir nicht sicher, ob das eine gute oder eine schlechte Nachricht ist...
Jax 2006
OMG Information Days
Aris und BPEL
Eclipse WTP
Mittwoch, Januar 18, 2006
Talkrunde zu BPEL
1) Hersteller müssen zur Einhaltung ihrer eigenen Standards gezwungen werden. Zuviele Alleingänge würden den Tod von SOA und Web Services bedeuten.
2) Zweistufiges Programmieren ist wichtig: im großen und im Kleinen. Die Orchestrierung muss aus der Applikation herausgelöst werden. In Prozessen denken!
3) Virtualisierung! Servicebindung findet durch den ESB statt.
Weiter im BPEL-Track....
Los geht’s mit BEA WebLogic Workshop. Nette Features, Beehive im Untergrund, aber kein natives BPEL... alles in .jpd Dateien, die sich nicht in anderen Engines nutzen lassen. Keine Chancen wieder nach Standard-BPEL zu kommen, da alle Extensions nicht Service-like und damit BPEL-konform ausgelegt sind. Idee ist vielmehr die massive Integration von Java und Beehive. Wirre Präsentation, es wird nicht klar, welche Artefakte wann, warum erzeugt werden.
Weiter mit Oracle PM, präsentiert von Ingo Laue. Er setzt die geforderte Applikation in einer Live-Demo vor den Augen aller Teilnehmer auf. Kommt deutlich besser an als die BEA-ich-zeig-mal-was-fertiges-Variante. Hakelt zwar öfter mal, gibt den Teilnehmern aber ein gutes Gefühl, wie sich Oracle BPEL anfühlt.
Abschluss: ActiveBPEL. Ebenfalls wie Oracle natives BPEL. Coole Oberfläche, freie BPEL-Flows (nicht zwangsweise nur nach unten, frei layoutet). Aussage: BPEL nur für Orchestration. Alles andere raus in andere Tools. Spannendes Feature: BPEL kann simuliert werden, in dem alle Services „abgedockt“ bleiben. Das hilft enorm bei der Erstellung. Auch ein Debugger existiert: es lassen sich Breakpoints im Prozess setzen, zur Laufzeit Variablen und Verzweigungen beeinflussen. So braucht man das...
Diskussion
Auch T-Mobile sieht einen potentiellen Nutzen in BPEL und wird evaluieren.
Keynote Simon Singh
BPEL 2.0
Buch-Autor?
WSIF
Frank Leymann
Dienstag, Januar 17, 2006
Highlight des Abends: der IT-Stammtisch
Kleine Stärkung
Erfolgreiche SOA-Entwurfsmuster
Contract First?
Die Roboter sind los:

Autarke Robo-Hunde spielen Fußball. Schwarmverhalten immer wieder spannend... Kurzauftritt: ein humanoider Roboter, der auf 2 Beinen steht, einen Ball lokalisiert und erfolgreich einen Elfmeter verwandelt. Ok, es gab keinen Torwart, aber die Regelungstechnik zur Ausbalanzierung des Roboters beim Schuß, stehend auf einem Bein, dürfte eher kopfzerbrechen bei der Programmierung gebracht haben... :-)
Open Source Practices im Unternehmen
SOA und MDSD
SOA in Reality
Keynote Oracle
SOA und Policies: untrennbar
SOA auf einen Blick
Ankunft OOP München
Aufbruch zur OOP 2006
Dienstag, Januar 10, 2006
Lange nicht mehr hier gewesen...

So, mittlerweile sind wir im neuen Jahr angekommen und das Haus ist auch endlich soweit. Einzugstermin war schon Ende August 2005...