Es folgt ein Toolvergleich verschiedener Hersteller.
Los geht’s mit BEA WebLogic Workshop. Nette Features, Beehive im Untergrund, aber kein natives BPEL... alles in .jpd Dateien, die sich nicht in anderen Engines nutzen lassen. Keine Chancen wieder nach Standard-BPEL zu kommen, da alle Extensions nicht Service-like und damit BPEL-konform ausgelegt sind. Idee ist vielmehr die massive Integration von Java und Beehive. Wirre Präsentation, es wird nicht klar, welche Artefakte wann, warum erzeugt werden.
Weiter mit Oracle PM, präsentiert von Ingo Laue. Er setzt die geforderte Applikation in einer Live-Demo vor den Augen aller Teilnehmer auf. Kommt deutlich besser an als die BEA-ich-zeig-mal-was-fertiges-Variante. Hakelt zwar öfter mal, gibt den Teilnehmern aber ein gutes Gefühl, wie sich Oracle BPEL anfühlt.
Abschluss: ActiveBPEL. Ebenfalls wie Oracle natives BPEL. Coole Oberfläche, freie BPEL-Flows (nicht zwangsweise nur nach unten, frei layoutet). Aussage: BPEL nur für Orchestration. Alles andere raus in andere Tools. Spannendes Feature: BPEL kann simuliert werden, in dem alle Services „abgedockt“ bleiben. Das hilft enorm bei der Erstellung. Auch ein Debugger existiert: es lassen sich Breakpoints im Prozess setzen, zur Laufzeit Variablen und Verzweigungen beeinflussen. So braucht man das...
Diskussion
Auch T-Mobile sieht einen potentiellen Nutzen in BPEL und wird evaluieren.
Mittwoch, Januar 18, 2006
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