Dienstag, Juli 25, 2006

Spring RCP

Nachtragsposting (Feb. 2006): Endlich hatte ich paar Stunden Zeit, mir einmal das Spring Rich Client Project anzuschauen. Der Erstkontakt verläuft erwartungsgemäß stressfrei: erstmal auschecken aus dem CVS auf Sourceforge und entdecken der Verzeichnisstrukturen. Ein Ant File baut die Sourcen und ein weiteres im Samples Folder baut die PetClinic. Klappt wunderbar auf Anhieb und die Petclinic schaut nett aus, wenn das Beispiel auch ein sehr kleines ist.

Erste Eindrücke: die Grundkonzepte, die im Rich Client Umfeld nötig sind, sind Spring-like implementiert: wiring, ApplicationContext, Command-Pattern, Layout-Builder, Wizards, Validierung, etc. Hier kann man sicherlich einige programmiertechnische Kniffe lernen.

Aber: es existiert kaum Dokumentation, das bisschen, was da ist, ist eher veraltet. Zudem zeigen erste Experimente beim Erstellen von eigenen Masken doch noch einige Schwächen; man läuft zu schnell in Bugs, die man so einfach nicht erwarten würde.

Mein Bauchgefühl: da sich in diesem Projekt auch relativ wenig bewegt, kann man einiges an Konzepten dort abschauen, aber Spring RCP als Basis für eigene Rich Clients zu verwenden sehe ich aktuell nicht. Schade. Alternativ: trotzdem verwenden und als Commiter ins Projekt einsteigen....

ToDo: Als nächstes steht Eclipse RCP auf der Evaluierungsliste. Erste Projekte sind schon in Reichweite.

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